Traumatherapie

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Beratung, Therapie, Weitervermittlung

 

"Nicht Du bist verrückt, dass was man

Dir angetan hat ist Wahnsinn"

 

Traumatherapie

 

 

Kein Mensch muss ein so einschneidendes Erlebnis mit sich alleine herumtragen. Reden erleichtert und es geht darum, dass Sie wieder Vertrauen zu Menschen fassen. Ich weiß, dass ist leicht gesagt, aber auch hier kann ich Ihnen nur versichern, dass Rückzug und Isolation nicht die Lösung Ihres Problems sind.

 

Als Fachberaterin für Psychotraumatologie kann ich mit Ihnen einige Übungen erlernen, welche der Stabilisierung dienen, es geht auch um die Fähigkeit seiner eigenen Wahrnehmung wieder zu vertrauen.

 

„Sie sind nicht verrückt, dass was man Ihnen angetan hat ist Wahnsinn!“

In Notsituationen oder in schweren Krisen ist eine Weitervermittlung jeder Zeit möglich.

 

Ein Trauma ist ein einschneidendes Erlebnis im Leben eines Menschen, eine nicht integrierte Erfahrung im Leben. Dieses Erlebnis ist gekoppelt an Gewalt, an Missbrauch (emotional – seelisch – körperlich – sexuell) an Ohnmacht und Hilflosigkeit.

 

In einer solch bedrohlichen Situation sind weder Flucht noch Kampf möglich. Die Folge ist oft eine sogenannte "Dissoziation" (Abspaltung als Schutzmechanismus des Körpers). Sollten Sie solch eine Erfahrung gemacht haben, ist es von großer Wichtigkeit, dass Sie darüber sprechen.

Trauen Sie sich – reden sie über Ihre Geschichte!

 

 

 

Somatic Experiencing

 

Was versteht man unter SE ?

 

Die Verarbeitung von überwältigenden Erlebnissen, Schocktraumata wie Verkehrsunfällen, Stürzen, Operationen, schweren Krankheiten, von Missbrauch, Gewalt und Bedrohung, Verlust eines nahen Menschen, Naturkatastrophen, Krieg, u.a.m. erfordert bei nachfolgenden Hilfestellungen oder therapeutischen Maßnahmen eine besondere Sichtweise. Somatic Experiencing bietet die Möglichkeit, mit solchen Erfahrungen besonders behutsam, dennoch in der Tiefe erfolgreich zu arbeiten.

 

Die meisten Therapiemethoden berücksichtigen in der Regel nicht in ausreichender Weise die während eines bedrohlichen Ereignisses ablaufenden Reaktionen in Körper und Nervensystem. Anders das von Peter Levine entwickelte Modell zur Überwindung und Integration traumatischer Ereignisse. Es beruht auf Verhaltensbeobachtungen in der Tierwelt. Der zugrunde liegende biologische Mechanismus geht auf das Jäger-Beute-Verhalten zurück, einen ursprünglichen Reiz-Reaktions-Zyklus mit grundsätzlich drei Optionen: Flucht-, Angriff- und Totstell-Reflex.

 

„Ein Trauma ist im Nervensystem gebunden. Es ist somit eine biologisch unvollständige Antwort des Körpers auf eine als lebensbedrohlich erfahrene Situation. Das Nervensystem hat dadurch seine volle Flexibilität verloren. Wir müssen ihm deshalb helfen, wieder zu seiner ganzen Spannbreite und Kraft zurückzufinden“. (Peter Lewin)

 

Literaturempfehlung: Trauma-Lösungen von Diane Pool Heller und Laurence Heller (2012 Synthesis)